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Kinder des Schattens

Kinder des Schattens – Briefe an Elisabeth

Förderung durch ein Herbert-Wehner-Stipendium


Im schriftlichen Nachlass der Dresdnerin ELISABETH SCHÄFER (1901–1987) der sich in meinem Besitz befindet, sind etwa 1000 Briefe (oder mehr) aus den Jahren 1918-1933, geschrieben an sie von mehreren, über Jahre miteinander befreundeten jungen Sozialdemokraten – JUSOS - der Gruppen Dresden-Striesen und Dresden-Tolkewitz. Diese Briefe geben nicht allein Zeugnis von Persönlichem, sondern vermitteln zugleich einen wissenschaftlich-psychologischen und emotionalen Einblick in die Historie der Sozialdemokratie Deutschlands. Bedeutsam: Hier erzählen nicht Senioren von Eindrücken, die sie aus ihrer Jugend behielten und möglicherweise im Laufe ihres Lebens „gestalteten“, sondern aus den Briefen und Tagebuchaufzeichnungen werden damalige Jugendliche mit ihren Jugend-, Existenz- und Bildungsproblemen beeindruckend lebendig. So besteht der Wert der Briefdokumente einerseits in der Verdeutlichung des heute fast unglaublichen Bildungshungers der deutschen JUSOS der zwanziger und dreißiger Jahre, wie auch in der Vorführung und Detaillierung der damaligen Bildungsmöglichkeiten, insbesondere der Weiterbildung junger Arbeiter/Innen an der legendären HEIMVOLKSHOCHSCHULE SCHLOSS TINZ bei Gera. Historiker, vom Vorhandensein dieses Briefnachlasses informiert, sprachen von „Einmaligkeit“ und einem „Leckerbissen“ für die Sozialwissenschaften. Ein Historiker bekundete, dass über alle bedeutenden historischen Momente hinaus für ihn die noch bedeutendere Frage erstanden sei: Was für eine Frau muss das gewesen sein, die solche Briefe erhält?

Die Dresdnerin Elisabeth Schäfer, aufgewachsen mit einem Bruder in der Familie des Lichtdruckmaschinenobermeisters Friedrich Schäfer, eines engagierten Sozialdemokraten, und seiner Ehefrau Lina, machte erwachsen werdend deutlich, dem damaligen Frauenbild, das sie an ihrer Mutter erlebte, nicht zu entsprechen. Vom Vater dazu ermutigt, wollte sie so viel wie möglich lernen, um später selbständig ihren Unterhalt bestreiten und ihr Leben in Maßen gestalten zu können, wie sie es für richtig hielt. Da Elisabeth nicht nur eine warmherzige und kluge, sondern auch eine schöne Frau war, wurde sie nicht nur von Freundinnen und Freunden verehrt, sondern auch von Freunden als Lebenspartnerin begehrt. Sie hielt allerdings die Männer in freundschaftlichem Abstand; verwies die um ihre Liebe Werbenden auf die Notwendigkeit, durch Bildung in kultureller, sozialer, psychologischer Hinsicht zu ihren eigenen Persönlichkeiten zu finden und von dort ein eigenes Leben ohne sie aufzubauen. Die jungen Männer, aber auch einige Frauen, gingen die Wege, die ihnen Elisabeth aufzeigte, die sie selbst schon ein Stück vorausgegangen war. Und diese Männer und Frauen berichteten ihr, wo und wie sie sich innerhalb der damaligen Bildungsmöglichkeiten Kenntnisse aneigneten. In all diesen Briefen lebt nicht nur eine Welt handelnder Menschen, sondern es lebt auch eine sie umgebende Natur, und es leben Träume - „Alles in allem - eine träumende Welt“, träumend von einem „Morgen“, das sie, die sich als KINDER DES SCHATTENS auf den Weg machten, einem noch unklaren LICHT entgegen, zu erreichen glaubten. Im Jahr 1933 mit der Machtergreifung Hitlers endeten vorerst die Träume. Einige der jungen Männer emigrierten, einer kam ins KZ. Die Verbindung zwischen dieser Gruppe junger Leute zerbrach.

Zu der Gruppe der Briefautoren zählen außer den JUSOS von Dresden-Striesen und -Tolkewitz auch Lehrkräfte der Bildungsstätte HEIMVOLKSHOCHSCHULE SCHLOSS TINZ. Vorhanden sind einmalige Foto- und Schriftdokumente, Zeichnungen, Zeitungsbeiträge und veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten sowie Lyrik der dieser Personen.

Leseprobe


KINDER DES SCHATTENS

Ich weiss,
dass wir Kinder des Schattens sind,
Kinder des Entrechteten,
doch kann dies meine Sehnsucht nicht dämmen,
und den Hammer
der immer grösser werdenden
„Erkenntnis“
will ich schwingen,
bis jene fluchbeladenen Ketten fallen,
bis jedes einzelne Glied der Kette
zerschmettert am Boden liegt.

Und sehen wir nicht schon die Morgenröte?
Bald wird uns die Sonne
selbst begrüssen.
---
Hermann K. 1925



INTERNATIONALES TREFFEN DER JUSOS 1929 IN WIEN
Aus Tagebuchaufzeichnungen von Elisabeth Schäfer

WIEN-LINZ, 10. - 11. JULI 1929
Wien. Fünfzigtausend junge Menschen aus vielen Ländern Europas. Tausende von roten Fahnen. Neue Häuser: mächtige Fronten, einfach, klar und gesund. Aus dem Geld erbaut, das aus Mietzinssteuer eingenommen wird. An jedem Fenster Fahnen.
           Vorher Abschiedsfeier im Trianon. Nachtfahrt. Halb Schlaf, halb Wachen, viel Lärm, Müdigkeit bei Tagesanbruch. Dann Österreich: „Freundschaft, Freundschaft!“ Schaffner, Kontrolleure, Menschen an den Stationen mit roten Fahnen. Feldarbeiter und -Arbeiterinnen grüßen. Frohes Lachen. An allen Bahnfenstern weiße Tücher. Ein bis zwei Stunden vor Wien einzelne rote Fahnen. Immer mehr, mehr. Wien. Menschenspaliere am Bahnhof, Blumen, Rufen, Begrüßung. Alles geht in Ruhe vor sich. Die Sprache ist traulich. Wir werden in Siedlungen untergebracht. Erstaunlich, was Wien in zehn Jahren erbaut hat! Die Einzelwohnungen sind zwar klein, aber nicht eng, die Häuserblocks groß, doch ohne Massencharakter. Weit alles, überall Grün, und in jedem größeren Block ein Kindergarten. Viel Kinderjubel. Einfach alles, ohne Pomp.
           Für ein Ehepaar mit Kind nur Küche und Kammer. Groß die Fenster, viel Luft und Sonne. Und alle Bewohner wissen zu schätzen, was da geschaffen wurde, verlieren ihr Lachen nicht in den großen sonnigen Höfen mit den vielen Kindern, schön ist das! Sechs Stockwerke hoch war der Häuserblock, in dem ich wohnte. Die Menschen arm. Der Mann vier Jahre lang arbeitslos, erst 31 Jahre alt, blass, er hustete viel. Aber froh war er wie selten ein Mensch. Man musste ihn gern haben. Seine Frau war weniger froh. Sie hat einen Jungen von 16 Jahren, einen etwas beschränkten, außerdem verstockten Buben. Aber er lachte, wenn er mich sah. Wahrscheinlich unehelich. Sie ist 34 Jahre, der Bub wurde bei ihren Eltern erzogen, seit drei Jahren in Wien. Laufjunge der Eltern. Muss er nicht verstockt werden? Muss er nicht lügen lernen? Elfstündige Arbeitszeit als Zimmererlehrling. Kann ein Mensch denn ewig dankbar sein? Wo er doch für seine außereheliche Geburt nichts dafür kann. Arm waren die Leute. Trockenes Brot und süßer Kaffee. Mittags werden sie nicht viel besser essen. Der Bub tut mir leid. Abends Prater, Riesenrad. Keine Fernsicht. Berg- und Talbahn: Herrlich! Das Quieken war die Hauptsache. Sonst viel Lärm um nichts. Halb elf schlafen. Ruhig geschlafen. Ein Zimmer: Ehepaar und der sechzehnjährige Bub auf dem Chaiselonge, ich auf dem Teppichbett.

Früh Treffen auf dem Südtiroler Platz mit der Jugend, Rathausplatz Stellen. Auf dem Heldenplatz die Eröffnungsfeier. Sehr heiß, sehr eng, eine unüberschaubare Menge von Menschen. Danach im Rathaus essen. Ziemlich drei Stunden auf das Essen gewartet. Besichtigung des Rathauses, des Justizpalastes und der Feuerwehr. Feuerwehrfahne mit Parteiabzeichen. Neunundneunzig Prozent der Feuerwehr ist sozialdemokratisch organisiert. Fröhliche Menschen, die Spaß verstehen und lachen können wie Kinder. Fünf Uhr Kundgebung der deutschen Jungsozialisten. Abends Veranstaltungen und verschiedene Feiern. Nachher Leuchtbrunnen, gelb, rot, violett, grün. Sehr viele Menschen.


SONNABEND, 13. JULI 1929
Früh sechs Uhr Treffen. Schloss Schönbrunn. Sehr schön, groß, weit. Säulenhalle auf dem Berg. Die Feuerwehrleute führten uns nach den Sandleiten. Große Siedlung mit Lesezimmer und Bibliothek. Kinder verkauften Karten vor der Siedlung. Erstaunlich, wie die Wiener zu ihrer Anschauung stehen, keiner versteckt sie. Freundschaft - dieses Wort an Straßenbahnen, Eisenbahnen, die Menschen grüßen uns so, die Kinder laufen zusammen und rufen und winken: Freundschaft!
           Das Gasthaus der Sandleiten ist vorbildlich eingerichtet. Es gibt ein Jagdstüberl, gemütlich, für ledige Herren. Eine Stube für den Club der Harmlosen und noch andere Gesellschaftszimmer. Bemalte Leinentapete, einfache Möbel, schöne Lampen. Kongressbad, ähnlich dem Arnholdbad in Dresden, mit einer Wasserrutschbahn. Amalienbad, das größte Hallenschwimmbad Europas. Das Schwimmen fast unmöglich wegen der vielen Menschen.
           Abends Hohe Warte, sportliche Veranstaltungen, Aussprachen, Fackelzug. Große Begeisterung. Fast unmöglich war das Singen, immer nur Rufe. Aus den Häusern wurde gewinkt, geklatscht, Wasser und Brot ausgeteilt. Lange marschierten wir, bevor die Fackeln angebrannt wurden. Aber dann: fünfzigtausend junge Menschen mit brennenden Fackeln! Wir selbst haben nicht viel gesehen davon, aber das Marschieren ging leicht, um uns die Begeisterung der Spalierstehenden. Und wenn die Sachsen kamen, wurde oft gerufen: „Hoch Sachsen!“ Wir riefen: „Den Wiener Arbeitern ein dreifaches: Freundschaft!“ Das Rathaus war festlich erleuchtet, und als wir auf das Rathaus zugingen, mussten wir die Internationale singen, das ging nicht anders. Märchenhaft schön war alles! Der große Bau, strahlend, und wir mit unseren Fackeln!
           Abends kamen wir nicht heim. Alle Straßenbahnen waren überfüllt. Dreiviertelzwei waren wir dann zu Hause. Ein Straßenbahnschaffner hat uns noch in seinem Wagen mitgenommen.


SONNTAG, 14. JULI 1929
Sonntag. Festzug. Kundgebung am Rathausplatz. Sonnig das Wetter. Die gleiche Begeisterung wie beim abendlichen Fackelzug. Singen unmöglich, fast alle werden sich heiser gerufen haben. Ein Ruf zündete ganz besonders: Die Jugend marschiert, die Heimwehr krepiert! Bravo Sachsen! Hoch! Freundschaft! Deutschland marschierte an der Spitze. Wir lagerten uns dann im Prater und ließen die anderen an uns vorüberlaufen: Palästina, Frankreich, Italien, Österreich, Tirol, Schweiz, Belgien, Schweden, Dänemark, Bulgarien, Ungarn, Holland, Amerikaner, Inder, Finnen, Polen, Danzig, Riga, Russland. Drei bis vier Stunden hat der Festzug gedauert. Schön war es in Wien! Deutschland ließen alle grüßen. Wir gingen ungern von Wien fort. Menschen und Stadt wirkt heimatlich. Stephansdom – vom Turm guter Rundblick. Ich könnte mich bestimmt in Wien wohlfühlen.


DIENSTAG, 16. JULI 1929
Sonne brannte. Herrlich blauer See. Der Traunstein beherrscht mit seinem runden Kegel das Bild. Wir liefen, liefen, heiße, weiße Landstraße. Mittags badeten wir im Traunsee. Klar war das Wasser wie alles Wasser in den Bergen. Das Herrliche dieses Wassers haben wir erst in den Bergen kennen gelernt und deshalb auch getrunken, wo immer die Möglichkeit dazu war. Satt haben wir uns getrunken.
           Gestärkt zogen wir weiter. Gegen acht kamen wir in Offensee an. In Offensee trafen wir eine der Striesener Jugendgruppen. Sie hatte Quartier in der Almhütte, in der wir eigentlich schlafen sollten. Wir gingen nach herzlicher Begrüßung weiter nach dem Heim „Kindersonnenheilstätte“. Ein schönes Haus war dort und eine Art Gasthaus, und vor dem Gasthaus saßen Männer in Tiroler Hüten und aßen. Die Leiterin des Heims saß mit einigen Damen vor dem Heim, kam uns, als sie uns sah, freundlich entgegen und brachte uns in einem Schwesternzimmer unter. Das Heim gehört dem Verein Kindersonnenheilstätten Oberösterreich und beherbergt fünfzig bis siebzig kranke Kinder, lungenkranke. Die Schwerkranken schlafen in Liegehallen den ganzen Sommer im Freien.


MITTWOCH, 17. JULI 1929
Ein Viertel sechs Uhr gingen wir fort. Durch frischen Wald. Gesungen haben wir. Nebel war erst, aber bald schien die Sonne vom blauen Himmel. Bergauf liefen wir. Blumen, viele Arten, herrliche Farben. Wild lagen die Steinblöcke. An Bächen kamen wir vorüber und an einer Kuhherde. Weiter ging’s! Von unserem Rucksack fühlten wir nichts, und nichts von Sonne und Müdesein. Ein halb elf Uhr waren wir am Wildensee. Ein tiefer Bergsee, kalt, mit unzähligen kleinen Fischen. Wir saßen kaum eine Stunde, als der erste Trupp der Jugend kam, auch die anderen beiden Trupps kamen nach und lagerten sich uns gegenüber an den See. Den Dachstein sahen wir mit seinen silbern glänzenden Gletschern, und wir wünschten uns, dass wir mitten in dieser Eis- und Schneewelt stehen und uns abkühlen könnten.


DONNERSTAG, 18. JULI 1929
Um fünf Uhr waren wir dann alle zum Aufstieg bereit, wir hatten fünf Stunden Fußwanderung vor uns. Durch Wiesen liefen wir, an kleinen sauberen Häusern vorüber. Jugend trafen wir, die begeistert vom Dachstein erzählten. Das Steigen war mit einiger Anstrengung verbunden, denn immer noch war es heiß. Klares Bergwasser ersetzte die verlorene Flüssigkeit. An einem wilden Gletscherloch kamen wir vorüber, grünes Wasser, weißer Schaum und ohrenbetäubendes Rauschen. Tag und Nacht stürzt es wild in das Tal, den ganzen Frühling, den ganzen Sommer, den ganzen Herbst mit fast unverminderter Heftigkeit. Wildsein ist Lust! Stark ist das Wasser, geduldig in seiner Wildheit, Berge trägt es zu Tal, ebnet die Erde, Arbeiter, der mit Jahrtausenden rechnet.
           Geheimnisvoll, wuchtig ist die Bergwelt im Dunkeln. Weiß ragen die Felsen. Weich schmiegen sich Alpenrosen und andere Blumen an die kalten Steine, geben Wärme. Traulich klingen Glocken weidender Schafe und Kühe, und seltsam hallt der Schritt wandernder Menschen in der großen Stille. Schweigsam wurden wir. Tief tranken wir Kühle und Einsamkeit, Flügel wuchsen uns, die liebkosend alle Steine berührten. Groß wurden wir und wussten doch von unserem kleinen Nichts inmitten des gewaltigen von der Natur geformten Tempels des Lebens, mit seinen Millionen Sternen über uns und seinem Steinmeer unter und neben uns. Weiches Steinmeer mit stillen Wellen. Dämmerung, Nacht lässt euch fließen, wir wussten von unserem Nichts und waren restlos glücklich in ihm. Mond kam, leuchtete weiß auf unseren Wegen.

Kontakt


Es besteht Interesse, mit den Nachkommen folgender Personen, von denen Briefe, Berichte, Gedichte, Originalzeichnungen oder wissenschaftliche Arbeiten vorhanden sind, Kontakt aufzunehmen:

Gustav Hennig: in den zwanziger Jahren Leiter der Heimvolkshochschule Schloss Tinz
Otto Bonitz: Schützling Otto Hennigs, Sozialdemokrat aus Johanngeorgenstadt.
Erich Winkler: Lehrkraft auf SchlossTinz für Wirtschaftslehre. Lebte 1929 in Leipzig.
Oskar Greiner: Lehrkraft auf SchlossTinz für Geschichte, Technik der geistigen Arbeit, Psychologie und alle Gebiete der Kunst wie Literatur, Bildende Kunst und Musik.
Liesel Greiner: Ehefrau Oskar Greiners
Otto Jenssen: Lehrkraft der Heimvolkshochschule Schloss Tinz
Lisa Jenssen: Ehefrau von Otto Jenssen
Otto Richter: Amerikanischer Staatbürger. Sohn des Elfenbeinschnitzers Otto E. Richter aus Dresden. Lebte zuletzt in Ottobrunn. Verstarb 1989. Nachkommen leben vermutlich in USA oder Kanada.
Kurt Richter: Jüngster Sohn des Elfenbeinschnitzers Richter. Verstarb 1967. Nachkommen leben vermutlich in Norwegen
Hermann Krätzsch: Steinbildhauer oder Steinmetz aus Dresden.
Kläre Knorr (verheiratet: Müller): Lebte zuletzt in Plauen im Vogtland, verstarb 1987
Paul Müller: Kläre Knorr verheiratet mit Paul Müller aus Plauen. 1966 verstorben. Die Ehe blieb kinderlos
Fritz Richter: Nach 1945 Leiter des Lehrerbildungsinstitutes in Dresden-Wachwitz. Seine Töchter leben vermutlich in Dresden
Herbert (Häwä): damals Jungsozialist aus Plauen /Vogtland
Tackel und Kulle: Spitznamen für zwei Wandervogel-Jungen aus Bielefeld
Hanna Wagner-Gentz: Verheiratet mit Kurt Gentz, vermutlich zuletzt in Berlin wohnhaft
John Busch: Nachkommen leben vermutlich nicht in Deutschland
Dr. Lotte Schurig: Leiterin der SOZIALEN FRAUENSCHULE DRESDEN
Frieda Weise, genannt Weislein: Lehrkraft an der SOZIALEN FRAUENSCHULE DRESDEN
Elsbeth Grötzel: Schülerin an der SOZIALEN FRAUENSCHULE DRESDEN. Zuletzt wohnte sie vermutlich in Chemnitz
Gertrud Eudner, genannt Trudi: Mitschülerin an einer der Fortbildungsschulen in Dresden
Erna Dillner: Vermutlich Mitschülerin an der SOZIALEN FRAUENSCHULE DRESDEN
Erich Eichler: Lebte in Dresden-Lockwitz. Verstarb 1989
Erna Kaiser: Lebte 1917 in Dresden.
Fritz Johne: Vermutlich Mitschüler Elisabeths in der Volksschule am Polandplatz in Dresden

Nichts bekannt ist über folgende Personen:

Gertrud Bargou; Efriede Queitsch; Klara Hanelt; Käthe Bauer; Elisabeth Bedrich; Elli Grohmann; Erna Binder; Elfriede Etzig; Dr. Christine Vogel; Mariechen Schiefer; Walter Pöppel; Hilde Lucchesi, Jutta und Immanuel Lucchesi; Hans und Gerhard Hornoff


KONTAKTADRESSE:
AINI TEUFEL
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